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Freizeittipp für das Wochenende: Ein eigenes Brot backen

Brot ist ein wichtiger Bestandteil des Alltags und kann sogar selbst gebacken werden. Selbst Gebackenes regt den Appetit an und verströmt einen angenehmen Duft, der nicht selten an die eigene Kindheit erinnert. Selbst gebackenes Brot ist zudem meist kostengünstiger und gesünder als gekauftes. In Backwaren aus industriellen Bäckereien sind schließlich in der Regel Zusätze, Konservierungsstoffe und künstliche Backmittel enthalten. Für ein leckeres Resultat benötigen Sie lediglich Mehl, Wasser, Salz und die richtige Gehzeit. Diese Kombination sorgt beim Brot für eine schöne Kruste und längere Haltbarkeit.

Brot backen als Hobby

Selbst backen hat einige Vorzüge und ist für viele Menschen sogar ein Hobby. Wenn das Brot lange aufgehen kann und wenig Hefe zum Einsatz kommt, ist es weitaus bekömmlicher und entwickelt einen tollen Geschmack. In der hauseigenen Backstube müssen Sie sich keine Gedanken über die Inhaltsstoffe machen, da Sie selbst entscheiden, was drin ist. Um Brot selbst zu backen, finden Sie im Internet oder in Backbüchern eine große Auswahl an Rezepten. Gerade bei der Gehzeit unterscheiden sich die Rezepte deutlich. Studien zufolge entfalten sich bei einer langen Gehzeit die Nährstoffe im Laib besser.

Um schnelle und gute Ergebnisse zu erzielen, können Sie auch hochwertige Brotbackmischungen nutzen. Achten Sie hier auf die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe, am besten in Bio-Qualität. Bei verschiedenen Anbietern finden Sie eine große Auswahl. Auch für Sie ist mit Sicherheit das passende Rezept dabei. Durch die Beigabe von Gewürzen, Haferflocken oder Nüssen bringen Sie zusätzlichen Geschmack in ihr Brot. Um die optimale Konsistenz zu erzielen, können Sie gestampfte Kartoffeln in ihren Teig einbringen.

Der Backprozess und die Einstellungen am Backofen

Mit Ober- und Unterhitze werden die besten Ergebnisse erzielt. Durch das Backen mit Umluft trocknet ihr Brot schneller aus. Die ersten 10 Minuten backen Sie mit einer hohen Temperatur von mehr als 200 °C und reduzieren die Temperatur anschließend auf unter 200 °C. Um eine schöne und glänzende Kruste zu erhalten, pinseln Sie ihr Werk mit Ei ein. Bei einem süßlichen Brot feuchten Sie die Oberfläche mit Wasser und Milch an und streuen die gewünschte Menge Zucker auf das Brot. Eine Glasur aus Milch, Honig und Butter können Sie auch auf ihr fertiges Produkt streichen, solange es noch heiß ist. Brotbackformen sorgen durch die gleichmäßige Wärmeverteilung für ein einheitliches Ergebnis und halten den Laib in Form. Durch den Einsatz eines Brotbackautomaten verkürzen Sie den Aufwand, da hier auch das Vermischen der Zutaten und das Teig kneten stattfinden kann.

Aufbewahrung des selbst gebackenen Brots

Brot sollte nicht in einem Plastikbehälter aufbewahrt werden, da die austretende Feuchtigkeit nicht abgegeben werden kann und sich dadurch Schimmel bildet. Zur Aufbewahrung eignen sich am besten Brotkästen aus Holz oder Stein, da diese die Luft zirkulieren lassen. Vergessen Sie nicht, ihren Brotkasten regelmäßig zu reinigen. Sie können ihr selbst gebackenes Brot auch einfrieren. So hält sich das Aroma bis zu 6 Monate. Probieren Sie es aus und Sie werden sehen, dass Brot selber backen Spaß macht, kostengünstig ist und lecker schmeckt.

Bildnachweis:

Alexander Raths – stock.adobe.com

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